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Die Idee der Morgenlandfahrer Hermann Hesses wird hier wieder aufgegriffen und mit hochaktuellen Themen verknüpft: Auf der einen Seite steht eine gigantische, den Globus beherrschende Wirtschaftsmacht und ihr gegenüber befindet sich die entmachtete Gruppe der Vielen. Ein paar Wenige wagen es, um ihr Grundrecht auf sauberes Wasser zu kämpfen und bringen das Machtgefüge der Weltmacht an seine Grenzen. Der Roman gibt Hoffnung auf die Kraft der Einzelnen, die ihre innere Quelle gefunden haben. Hier geht es darum, dem inneren  Stern zu folgen und daraus Kraft für die Bewältigung auch sehr schwieriger Aufgaben zu ziehen. Die Reise der Morgenlandfahrer ist eine Reise durch die innere Wüste der eigenen Seele. Es ist eine Reise zur inneren Quelle. Sieben Künste weisen den Weg dorthin. Jeder findet seinen eigenen Weg. Der Leser bekommt einen spannenden Roman vorgelegt, der Hoffnung machen will, dass auch eine globale Bedrohung überwindbar ist. Er kann sich ohne Weiteres in einer der Hauptfiguren wiederfinden und erhält somit schnell einen eigenen Bezug zu Thema und Inhalt des Romans. Und er kann sich auf seinen eigenen Weg, zu seiner eigenen Quelle begeben! Und hier einige Textauszüge:

 

„Where is the sun?“,war die Frage, die ihm in gutem Englisch gestellt wurde. Unwillkürlich schaute Magnus hinaus auf die Straße und in die Landschaft. Natürlich. Überall lag Schnee. Der Himmel war kaum zu erkennen, geschweige denn die Sonne. Das sind doch seltsame Kerle, dachte Magnus. Noch während er nach Worten für seine Antwort in englischer Sprache suchte, unterbrach ihn der Fremde und sagte langsam und mit einer freundlichen Stimme: „You can answer in german, I will understand!“„Hab´ schon seit zwölf Tagen keine Sonne mehr gesehen! Bei dem ewigen Schnee und Nebel lässt sich die Sonne hier nicht blicken“, gab Magnus zur Antwort.„Sorry, I mean the sun in your heart. Where is YOUR sun?“

 

Magnus war mit seinem Auto im verschneiten Wald sieben Männern begegnet, die auf Kamelen ritten und  alle in verschiedenen Sprachen miteinander redeten. Er hatte mit einem von ihm gesprochen, wollte mit ihm im Ali Baba weiter reden. Doch dann verschwand der Fremde… An einem der nächsten Tage ging er allein ins Ali Baba. Auch dort kam es zu einer überraschenden Begegnung.     „Du hast doch eben erzählt, dass der Mann mit dem du gesprochen hast, dich nach den Bundesbrüdern fragte.“  „Ja, davon sprach er. Ich hatte aber gedacht er meinte den alten Bundt. Aber das, also die Zeit beim Bundt, ist ja schon lange her. Es würde mich wundern, wenn davon noch jemand was wissen wollte.“     „Nein Magnus, es ging ihm um unseren Bund,
den Bund der neuen Morgenlandfahrer.“

 

„In die Wüste brauchst du gar nicht erst zu gehen. Schau dich doch um, schau auf all die Menschen. Haben sie deine Sehnsüchte verstanden? Sie haben dich nie wirklich verstanden. Auch du hast sie nicht verstanden, doch du bist mit ihnen gegangen und ihnen gefolgt. Sie leiden so lange schon unendlichen Durst, denn sie sind in der Wüste. Auch du befindest dich noch in ihrer Wüste.

Und nun willst du aufbrechen, eine Oase zu entdecken. Eine Oase der Menschlichkeit. In der die verborgene Quelle des Lebens hervor sprudelt, durch die alle Dürstenden getränkt werden.“„Du drückst es sehr bildlich aus, ich denke einfach immer noch an das braune und grüne Wasser. Das macht mir Angst.“Die das trübe Wasser produzieren folgen der Angst. Du folge deiner Quelle. Und denk‘ an deinen Stern.

Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer

– Der Roman, der

zur Quelle führt

 

336 Seiten

 

ISBN (Paperback):

978-3-8495-9890-7

18,50 (D)

 

ISBN (Hardcover):

978-3-8495-9891-4

25,90 (D)

 

(e-Book):

978-3-8495-9892-1

2,99 (D)

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Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer

 

– Aus dem Inhalt –

Irene + Norbert Wickbold Auf dem Stein 54 88662 Überlingen 07551 308 50 54

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